Zum Inhalt dieser Folge:

Im Einklang mit Geist und Körper kannst du deutlich mehr schaffen.

Wenn es dir gut geht und du mehr Energie bekommst, kannst du diese auch viel besser für dich, deine Familie und deine Aufgaben nutzen.

Wie im letzten Beitrag angekündigt zeige ich euch nach und nach die Kaizen Methode angewandt auf verschiedene Bereiche.

Im japanischen gibt es die Redewendung „shinshin ichinyo“, was so viel bedeutet wie Einheit von Geist und Körper. Je nach dem wie ihr euch fühlt körperlich und emotional, kann es zu Einfluss auf alle anderen Lebensbereiche kommen. Es geht daher nicht um eine Diät, die ihr beginnen sollt oder Fitnesstrends auszuprobieren sondern eher um Selbstliebe, Fürsorge für den eigenen Körper und weniger Stress .

Wie oft hört man vegan leben ist gut, Fleisch essen ist gut, Fasten ist gut, Fasten ist ungesund, es gibt so viele Trends und Informationen was einem gut tut doch darum geht es nicht, man selbst soll sich doch einfach nur wohlfühlen . Hechtet nicht jedem Sport hinterher, der vielleicht auch nur viel kostet sondern nutzt die KAIZEN Methode. Entdeckt langsam welcher Sport zu euch passt, und was du jeden Monat leisten kannst. Ich selbst bin eine Person die Schulsport gehasst hat und auch immer noch echte Herausforderung sieht aber auch ich finde meinen Weg.

Fangen wir einfach mal mit dem Thema Bewegung an:

Sich die ersten Schritte aufzuteilen und Sportprogramm langsam aufzubauen soll den Lähmung vor Sport reduzieren.

Es wird immer leichter mit neuen Gewohnheiten zu starten und sich dann auf das nächste Level zu begeben und nachhaltige Routinen zu entwickeln.
Kaizen soll bei Bewegung helfen klein anzufangen, was zusätzlich auch das Verletzungsrisiko und auch die Frustrationsgrenze sinken lässt.

Wie immer zusammengefasst, kannst du dich an folgenden Schritten orientieren:

  1. Finde eine Bewegungsart, die du schon immer mal ausprobieren wolltest
    Tanzen, im Park spazieren gehen, Aikido, … finde einfach eine passende Aktivität in deiner Umgebung, such dir ein passendes Training und auch ein notwendiges Outfit aus
  2. Frage dich: Was motiviert dich?
    Warum willst du mit Sport anfangen? Möchtest du in Form kommen, abnehmen? Ohne Motivation und Antrieb wird die Frustrationsgrenze sehr hoch sein
  3. Setze dir kurzfristige mittelfristige und langfristige Ziele
    Denke dabei auch an mögliche körperliche Einschränkungen wie Knieprobleme, etc. Bsp. für kurzfristige Ziele sind: Laufen: möchtest du mit dem Laufen anfangen, dann starte mit gehen oder steige falls du mit dem Bus fährst eine Haltestelle eher aus und gehe den Rest.
    Auch Gartenarbeit ist körperliche Arbeit. Vielleicht beruhigt es dich zusätzlich auch. Du kannst dabei auch ein Podcast oder deine Lieblingslieder anhörenEs ist egal mit was du anfängst es gibt für jeden das passende, das man in den Alltag Schritt für Schritt einarbeiten kannFür langfristige Ziele kannst du z. B. die Aktivität einfach verlängern oder du intensivierst diese (Zumba statt nur Tanzen). Bedenke dabei auch an ein abwechslungsreiche Workout, um verschiedene Körperteile anzusprechen
  4. Bleib dran und bring Abwechslung rein
    Es ist nicht immer leicht dran zu bleiben, vertrau mir ich kenne das Gefühl. Aber schau mal auf diese Punkte und vielleicht helfen Sie dir dabei dran zu bleiben:

    • welcher Typ bist du? Morgenmensch, dann mache Sport gleich morgens
    • schaffe dir eine Ausrüstung an denn dann fühlt man sich auch gleich attraktiver
    • mach nicht immer das gleiche, bring Abwechslung rein
    • wenn ihr nicht rauskönnt macht es drin, vielleicht habt ihr Treppen oder einen Raum. Vor allem in der heutigen Zeit gibt es auch unendliche Onlinekurse und Youtubevideos dazu
    • mache gemeinsam Sport (auch das geht vielleicht online über Zoom oder Skype
    • wenn es einen Rückschlag gab, dann erinnere dich an die Motivation und beginne wieder bei einem kleineren Schritt
    • wenn du immer noch Probleme hast, dann probiere mal Sport aus und denke über folgende Sachen nach und ob sie sich dadurch verändert haben und vielleicht wird das dein neues Motivator:
      •  schläfst du besser,
      • bist du fitter
      • gerätst du schnell außer Atem
      • hast du durch Sport, mehr Energie?
      • wie ist dein physisches Wohlbefinden?
  1. Feier deine Erfolge
    • führe ein Tagebuch / Journaling, um deine Erfolge zu sehen

Lasst uns gemeinsam etwas finden, was uns antreibt und eine Sportart , verrate mir was du machst, vielleicht lernt man dann was neues kennen
und nächste Woche geht es dann um das Thema Ernährung.

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Zur Autorin

Beatrice Lindenberg

Berufstätige Mama, die aus der Vollzeit-Anstellung heraus Beplana gegründet hat.

Sie hilft berufstätigen Mamas ihren Alltag mit Hilfe von Organisation und Planung zu erleichtern, damit sie wieder mehr Zeit für sich und ihre Ziele haben.

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