1. Warum ein organisiertes Teeregal deinen Alltag erleichtert

Vorteile für Berufstätige und Familienhaushalte

Als berufstätige Mama kennt man das: Die ruhigen Momente sind rar – und wenn man sie hat, sollten sie leicht zugänglich sein.
Ein aufgeräumtes Teeregal hilft dir dabei mehr, als du denkst. Kein langes Kramen mehr, keine halbleeren Packungen, die dir entgegenfallen. Stattdessen: ein Griff, ein Tee, ein Moment für dich.

Bei uns war’s tatsächlich mein Mann, der vor ein paar Wochen das Teeregal „angefasst“ hat – einfach so. Und ganz ehrlich? Es hat was verändert. Nicht nur das Regal, sondern irgendwie auch unseren Alltag.

2. Schritt 1: Teevorrat sichten – was darf bleiben, was kann weg?

Ablauf, Haltbarkeit & typische „Schrankleichen“

Bevor du neu ordnest, heißt es: ausmisten!
Hol erstmal alles raus – wirklich alles. Stell die Packungen vor dich hin und geh systematisch durch.

Diese Fragen helfen dir beim Aussortieren:

  • Ist der Tee noch haltbar oder riecht er schon „staubig“?

  • Mag überhaupt jemand diesen Geschmack?

  • Gibt es Packungen, die du seit über einem Jahr ignorierst?

Tee verliert mit der Zeit Aroma – selbst wenn er nicht „abgelaufen“ ist. Wenn er dich nicht mehr anspricht, darf er gehen. Auch kleine Probiergrößen können unnötig Platz blockieren.

3. Schritt 2: Tee richtig kategorisieren – finde dein eigenes System

Nach Sorte, Wirkung, Uhrzeit oder Verpackung? Tipps für deinen Alltag

Jetzt wird’s spannend: Wie willst du deinen Tee sortieren?

Hier gilt ganz klar: Es muss zu DIR und eurem Alltag passen!

Schön aussehen ist nett – aber wenn es dich im Alltag stresst oder du länger suchen musst als vorher, ist das Ziel verfehlt.

Denk darüber nach:

  • Nutzt du deinen Tee je nach Tageszeit? (z. B. „Morgens“, „Abends“, „bei Erkältung“)

  • Willst du nach Sorten sortieren? (Früchte-, Kräuter-, Schwarztee…)

  • Oder eher nach Nutzern? („Mama“, „Papa“, „Kinder“)

Mein Tipp: Frag dich: Würde ich dieses System auch noch mit Kind auf dem Arm und fünf Minuten Zeit nutzen? Wenn ja – dann passt’s.

4. Schritt 3: Clevere Aufbewahrungsideen für jedes Platzangebot

Von Schublade bis Vorratsschrank: kreative & platzsparende Lösungen

Hier findest du Tools (inkl. Affiliate-Links), die helfen können, dein Regal so richtig alltagstauglich zu machen:

Teebeutel-Organizer aus Bambus
→ Super für offene Aufbewahrung – die Fächer helfen beim Sortieren nach Wirkung oder Tageszeit.

 Drehbares Regal für schmale Küchenecken
→ Spart Platz und bringt Übersicht, gerade bei vielen Sorten.

Hier sind alle Gadgets, die wir für unseres verwendet haben:

Teebox Natur 

Schubladenmatte (damit nichts verrutscht)

 Lochplatte für mehr Halt

📸 Mein Vorher-Nachher-Erlebnis:

Was vorher Chaos war, macht jetzt wirklich Freude – sogar beim morgendlichen Stressstart.

5. Schritt 4: Beschriften, dekorieren & personalisieren

Praktisch & schön: So findest du dich im Alltag schneller zurecht

Klar, hübsch darf es auch sein – aber vor allem: funktional!

Beschriftungsideen:

  • Etiketten an Gläsern oder Boxen

  • Farbige Punkte für die Kategorien (z. B. grün = beruhigend, rot = Energie)

  • Kleine Schildchen am Regalbrett mit Beschreibungen

Deko-Tipp: Stell einen kleinen Teelöffelhalter, eine Mini-Tasse oder einen getrockneten Kräuterbund dazu – so wird’s richtig wohnlich.

6. Extras: Ideen für nachhaltige Teelagerung

Nachfüllsysteme, Gläser, DIY-Lösungen & Zero-Waste-Tipps

Wenn du öfter Tee kaufst, lohnt sich ein kleines Nachfüllsystem – so sparst du Verpackung und Platz.

🌿 Nachhaltige Ideen:

  • Kaufe Tee lose im Unverpackt-Laden

  • Nutze Schraubgläser, z. B. von alten Marmeladen

  • DIY-Boxen aus Pappkarton + Stoffrest oder Papier

  • Upcycling: Alte Schubladen als Teeregal an die Wand montieren

Zero Waste fängt im Kleinen an – und dein Teeregal kann ein erster Schritt sein.

7. Fazit: Dein Teeregal als kleiner Wohlfühlort im stressigen Alltag

Ein aufgeräumtes Teeregal ist mehr als nur Ordnung – es ist ein Mini-Rückzugsort mitten im Trubel.
Ob du morgens Energie brauchst oder abends runterkommen willst: Dein Tee sollte leicht erreichbar sein und dir guttun.

Mit einem einfachen System, ein paar passenden Tools und ein bisschen Freude an der Veränderung schaffst du das ganz entspannt – versprochen.

Und wer weiß… vielleicht packt dein Mann ja auch bald mit an 😉

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Zur Autorin

Bea Lindenberg

Berufstätige Mama & Gründerin von Beplana

Ich unterstütze berufstätigen Mamas ihren Alltag mit Hilfe von Organisation und Planung zu erleichtern, damit sie wieder mehr Zeit für sich und ihre Ziele haben.

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