Gehörst du auch zu den Menschen, die sich meistens am Ende eines jeden Jahres denken, ab nächsten Jahr mache ich mehr Sport oder ab diesem Monat will ich endlich mal gesünder Essen und spätestens zwei Monate später feststellen, dass du seit 2 Wochen lieber auf der Couch gesessen bist oder wieder nur die Pizza an 2 von 5 Tagen ausgepackt wurde?

Dann bist du genau hier an der richtigen Stelle. Aber auch wenn es dir an der einen oder anderen Stelle hin und wieder schwer fällt, kannst du möglicherweise ein paar Impulse mitnehmen.

Hast du dir schon mal die Frage gestellt: „Warum soll ich mir eigentlich Ziele setzen?“
„Ich habe so viel zu tun! Wozu brauche ich denn das?“

Es gibt wirklich viele Gründe, warum du nicht einfach planlos vor dich her arbeiten solltest:

• Orientierung/ Visualisierung:
  Du kennst das Gefühl vielleicht, wenn du dich fragst, was hat das überhaupt für einen Sinn? #sinndeslebens.Wenn du etwas schriftlich festhältst, dir Ziele setzt, hast du eine klare Vorstellung von dem was du erreichen willst, was dir einen Sinn gibt, überhaupt bestimmte Dinge zu erledigenDer erste Schritt zur Erreichung eines Zieles ist dann immer das Visualisierung, denn sie geben deinem Handeln eine Richtung.Das Gefühl, etwas vor sich zu sehen, vom Kopf in die Hand, auf das Blatt und dann wieder verarbeitet zurück in deinen Kopf. Damit siehst du auch viel schneller deine Erfolge, was mich zum nächsten Punkt bringt:
•  Motivation & Energie:
  Wenn du dir Ziele setzt und siehst, wie du diese nach und nach erreichst, motiviert dich das weiter zu machen. Es kann dir viel Energie und Glücksgefühl geben. #wieimrausch
• Steigerung des Selbstbewusstseins und Ausstrahlung
  Der Weg ist das Ziel, denn auf dem Weg zu deinem Ziel machst du vielleicht Fehler, oder triffst Entscheidungen und machst Aufgaben, die sich wie Fehler anfühlen. Doch aus jedem Fehler, aus jedem Ziel, aus jeder Entscheidung kannst du etwas für dich lernen und dich weiterentwickeln. Zusätzlich strahlst du auch mehr Selbstbewusstsein aus, wenn du genau weißt, was du willst und davon überzeugt bist.Versuche es mal, selbst wenn andere es in Frage stellen oder daran zweifeln, dich aber eigentlich dafür feiern, dass du weißt, was du willst. #machtmanchenmännernsogarangst – habe ich selbst erlebt
• Zufriedenheit
  Sich Ziele zu setzen macht einfach glücklich, weil du siehst, was du erreicht und geschafft hast #deinleben #sinndeslebens
• Stabilität
  Ziele setzen und sehen was du erreich kannst und damit einhergehend auch zu wissen, wie deine nächste Zeit für dich aussehen wird, verschafft dir Stabilität. Du weißt damit, welche Aufgaben du tatsächlich erledigen kannst, musst oder solltest. Du kannst dich daran festhalten, selbst wenn du mal „falsch“ abbiegst. Manchmal ist es auch einfach wichtig zu wissen, was du nicht willst. Auch das gibt dir eine Richtung.

Es gibt verschiedene Arten von Zielen: Ergebnisziele und Handlungsziele. Die meisten setzen sich Ergebnisziele. Das sind Ziele, die du am Ende von etwas erreichst, Ziele auf die du hinarbeitest. Diese können groß, klein, mittelfristig oder langfristig sein. Diese üben oft allerdings mehr Druck auf.
Beispiele hierfür sind: Ich will die Prüfung bestehen.

Handlungsziele sind meist Ziele die sich auf kurzfristige Handlungen beziehen und üben weniger Druck auf. Als Beispiel aus dem Sport/Tennis könntest du sagen: ich greife heute mit der Rückhand an.

Die Festlegung von Zielen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu persönlichem Wachstum und Erfolg. Es gibt eine Vielzahl von Zielen, die man sich setzen kann, um verschiedene Bereiche des Lebens zu verbessern. Ein häufiges Ziel ist es, beruflich erfolgreich zu sein und eine erfüllende Karriere aufzubauen. Dies kann beispielsweise bedeuten, sich auf neue Fähigkeiten oder Weiterbildungen zu konzentrieren, um die Chancen auf Beförderungen oder berufliche Weiterentwicklung zu erhöhen. Ein weiteres Ziel könnte es sein, eine gesunde Lebensweise anzustreben, indem man regelmäßig Sport treibt und sich ausgewogen ernährt. Gesundheitliche Ziele sind entscheidend, um körperlich und geistig fit zu bleiben. Darüber hinaus kann man sich auch soziale Ziele setzen, wie etwa neue Freundschaften zu knüpfen oder Zeit mit der Familie zu verbringen. Die Ziele, die man sich setzt, sollten individuell auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten sein, um ein erfülltes Leben zu führen. Durch die Festlegung klarer und realistischer Ziele schafft man eine klare Richtung und Motivation, um sein volles Potenzial auszuschöpfen und das gewünschte Leben zu verwirklichen.

Du kannst dir also für alle möglichen Bereiche Ziele setzen, wie z.B.

• im privaten Bereich (Familie)
• Hobby
• Karriere
• Haushalt
• im finanziellen Bereich

Nach dem wir die Grundsätze geklärt haben, bist du jetzt sicherlich gespannt, wie du genau du nun deine Ziele setzen kannst, bzw. welche Methoden es gibt, an denen du dich langhangeln kannst.

Ich stelle dir hier 5 Methoden vor, die sich teilweise sehr ähnlich sind und trotzdem gewisse Unterschiede aufweisen, wodurch du die Möglichkeit hast, die auszusuchen, die zu dir passt und es dir im Endeffekt leichter macht, deine Ziele zu setzen.

Die SMART-Methode ist eine bewährte Strategie, um Ziele effektiv zu setzen und erfolgreich zu verfolgen.

SMART steht für spezifisch, messbar, attraktiv, relevant und zeitgebunden/terminiert.

Indem man diese Kriterien bei der Formulierung von Zielen berücksichtigt, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass man sie tatsächlich erreicht.

S – Ein spezifisches Ziel ist klar definiert und lässt keinen Raum für Interpretation.
M – Es sollte messbar sein, damit man den Fortschritt überwachen und den Erfolg bewerten kann.
A – Es ist wichtig, dass das Ziel attraktiv erreichbar ist, aber dennoch eine gewisse Herausforderung mit sich bringt, um die Motivation aufrechtzuerhalten.
R – Ein relevantes Ziel sollte in Einklang mit den eigenen Werten, Interessen und langfristigen Plänen stehen.
T – Zuletzt sollte das Ziel zeitgebunden sein, indem man einen konkreten Zeitrahmen festlegt, um eine klare Deadline zu haben. Die SMART-Methode bietet eine strukturierte Herangehensweise an die Zielsetzung und hilft dabei, den Fokus zu behalten und den Weg zum Erfolg zu ebnen.

Beispiele für ein SMARTES Ziel sind:
Ich möchte bis zum Ende des Jahres 10 Projekte genäht haben oder bis Ende Mai möchte ich zwei Reisen geplant haben oder im Bereich Familie – ich möchte dieses Jahr mehr Familienaktivitäten machen bzw. in diesem Jahr einmal im Monat einen Ausflug unternehmen (spielen, schwimmen, Sehenswürdigkeiten ansehen)

Die PIDEWaWa-Methode ist eine nützliche Herangehensweise, um Ziele klar und effektiv zu definieren. Sie steht für

P – Mit dieser Methode wird jedes Ziel auf positive Weise formuliert, um eine optimistische Einstellung und Motivation zu fördern.
I – Zudem wird der Ist-Zustand beschrieben, um eine klare Ausgangsbasis zu schaffen.
D – Die Zielsetzung erfolgt detailliert, sodass eine genaue Vorstellung davon entsteht, was erreicht werden soll.
E – Es ist wichtig, dass die gesetzten Ziele realistisch und erreichbar sind, um Frustration und Enttäuschung zu vermeiden.
Wa – Durch die Festlegung eines konkreten Zeitrahmens wird zudem Klarheit darüber geschaffen, wann das Ziel erreicht sein soll.
Wa – Darüber hinaus ist es entscheidend, sich mit dem Warum auseinanderzusetzen und zu verstehen, welchen Zweck das Ziel erfüllen soll.

Die PIDEWaWa-Methode unterstützt dabei, Ziele auf eine ganzheitliche Weise zu definieren und den Weg zum Erfolg zu ebnen.

Die AMORE-Methode ist eine inspirierende und wirkungsvolle Strategie, um Ziele zu setzen und sie mit Leidenschaft und Hingabe zu verfolgen.

AMORE steht für ambitioniert, motivierend, organisiert, realistisch und echt/erfüllend.

A – Ambitioniert zu sein bedeutet, große Träume und ehrgeizige Ziele zu haben, die einen dazu antreiben, über sich hinauszuwachsen.
M – Motivierend zu sein bedeutet, dass die Ziele eine starke innere Motivation und Begeisterung wecken, um Hindernisse zu überwinden und dran zu bleiben.
O – Eine organisierte Vorgehensweise ist von entscheidender Bedeutung, um klare Schritte und Pläne zu entwickeln, um das Ziel zu erreichen.
R – Realistisch zu sein bedeutet, dass die Ziele erreichbar sind und im Einklang mit den eigenen Fähigkeiten und Ressourcen stehen.
E – Schließlich sollten die gesetzten Ziele erfüllend sein und eine tiefere Bedeutung und Zufriedenheit im Leben bringen.

Wie gesagt, die AMORE-Methode ermutigt dazu, Ziele mit Herzblut zu verfolgen und das volle Potenzial auszuschöpfen, um ein erfülltes und bedeutungsvolles Leben zu führen.

Die PURE Methode wird wohl nicht sehr häufig im privaten Umfeld verwendet, dennoch kann auch diese dir leichter das Gefühl geben, schneller deine Ziele definieren zu können. Du könntest diese z.B. eher im beruflichen Kontext ausprobieren.

PURE steht für positiv ,verstanden (understood), realistisch und ethisch.

Diese Methode bietet einen alternativen Ansatz zur SMART-Methode und legt den Fokus auf die emotionale Verbindung zu den Zielen.

P – Positiv zu formulieren bedeutet, dass Ziele in einer positiven Sprache ausgedrückt werden sollten, um die Motivation und den Optimismus zu fördern. Als Beispiel: Unser Gehirn reagiert einfach besser auf „Erhöhung der Kundenzufriedenheit um 20%“ statt „Wir wollen keine Reklamationen mehr haben.“.
U – Bei diesem Kriterium gilt es darauf zu achten, dass alle Personen, die an der Umsetzung des Ziels beteiligt sind, die Zielsetzung verstanden und verinnerlicht haben. Ist dies nicht der Fall, kann es zu Schwierigkeiten in der Umsetzung kommen.
R – Realistisch zu sein bedeutet, dass Ziele erreichbar und im Einklang mit den eigenen Fähigkeiten und Ressourcen sein sollten.
E – Es ist wichtig, dass deine Ziele ethisch vertretbar sind und nicht gegen bestimmte Gesetze oder Richtlinien verstößt.

Die MAGIE-Methode ist eine kreative und wirkungsvolle Strategie, um Ziele zu setzen und ihre Verwirklichung zu unterstützen.

MAGIE steht für motivierend/machbar, akzeptabel, gewissenhaft/gut definiert, inspirierend und ehrgeizig.

Durch die Anwendung dieser Prinzipien bei der Zielsetzung kann man den Weg zum Erfolg ebnen und seine Träume in die Realität umsetzen.

M – Motivierend/Machbar zu sein bedeutet, dass die gesetzten Ziele eine starke innere Motivation und Begeisterung wecken, um kontinuierlich daran zu arbeiten.
A – Deine Ziele sollten akzeptabel sein
G – Es ist wichtig, dass die Ziele gut definiert sind, sodass sie spezifisch, messbar und erreichbar sind.
I – Inspirierend zu sein bedeutet, dass die Ziele eine tiefere Bedeutung haben und einen emotional berühren, um die Leidenschaft und den Antrieb aufrechtzuerhalten.
E – Sind wir mal ehrlich, ohne Fleiß kein Preis und trotz Magie kommt man bei der Erreichung dieser gesetzten Ziele nicht ohne Arbeit aus ;) . Daher sollten die Ziele, zwar motivierend, machbar aber auch ehrgeizig gesetzt sein, damit du einen großen Sprung in deinem persönlichen Wachstum sehen kannst.

Du hast nun gesehen, warum es wichtig ist, ab und zu Ziele für dich zu setzen, ob nun bewusst oder unbewusst, schriftlich festgehalten oder nur in deinem Kopf und wie du sie für dich genau gefintieren kannst, damit du sie am Ende auch erreichst.

Einen wichtigen Abschlusstipp habe ich jedoch noch für dich. Denn damit deine Ziele auch wirklich einhalten kannst, solltest du deine Ziele für maximal die nächsten 90 Tage setzen. Alles darüber ist eine Vision oder wird nicht erreicht.

Wenn du wissen willst warum und was genau damit gemeint ist? Dann hol dir jetzt mein Workbook zum Thema „Ziele setzen“, in dem ich alles einzeln noch mal aufgelistet habe und welches du auch digital ausfüllen oder ausdrucken kannst.

Klick einfach hier auf dem Button und gelange direkt zum Workbook.